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Mehr und mehr Unternehmen wissen heutzutage die Customer Journey für ihr Marketing zu nutzen. Sie kennen ihre Bedeutung für das Unternehmensergebnis und investieren daher viel Zeit und Geld, um die Interaktion mit der Marke so angenehm und reibungslos wie möglich für den Kunden zu gestalten. Doch ebenso wichtig für den Unternehmenserfolg ist heute die Mitarbeitererfahrung.
Die Mitarbeiter-Journey spielt eine entscheidende Rolle im Kampf der Unternehmen um Talente und Fachkräfte. Auch deswegen kann der prozessorientierte Blick auf die Mitarbeitererfahrung schnell zu einem echten Wettbewerbsvorsprung werden, denn eine positive Employee Journey bedeutet mehr Mitarbeiterengagement, weniger Fluktuation, mehr Produktivität und nicht zuletzt dank informierterer Einblicke eine verbesserte Entscheidungsfindung.
Was ist die Mitarbeiter-Journey?
Obwohl zwischen den Branchen Unterschiede bestehen, spricht man bei der Employee Journey grundsätzlich von vier Etappen, die in jedem Unternehmen stattfinden:
- Einstieg – die ersten Tage nach dem Eintritt in die Firma
- Onboarding – Einführen neuer Mitarbeiter in die Unternehmensabläufe
- Fortlaufende Beschäftigung – Mitarbeitererfahrung während ihrer Karriere im Unternehmen
- Ausstieg – Mitarbeiter, die das Unternehmen verlassen
Um Betriebsabläufe zu verbessern, ist jedes Unternehmen auf Mitarbeiterfeedback angewiesen – insbesondere an diesen wichtigen Touchpoints. Auf der dritten Etappe dieser vier Phasen der Employee Journey, der fortlaufenden Beschäftigung, besteht häufig bereits ein Feedbackloop: durch Messungen des Mitarbeiterengagements bei jährlichen oder punktuellen Befragungen, durch „Always-on“-Feedback oder Besprechungen im Rahmen des Performancemanagements.
Doch es sind gerade die anderen drei Etappen – Einstieg, Onboarding und Ausstieg –, die besondere Aufmerksamkeit verdienen. Durch Feedback von neuen Mitarbeitern können schon früh Warnzeichen erkannt und potenzielle Probleme aus dem Weg geräumt werden, die sonst vielleicht zur Abwanderung des Mitarbeiters führen würden. Auf der anderen Seite erfahren Unternehmen durch Feedback die wahren Beweggründe für einen Austritt und können daraufhin ihre Abläufe verändern, um diese Fluktuation in Zukunft zu verhindern.
Unternehmen sollten besser zuhören – aber wie?
Um Unternehmen dabei zu unterstützen, Mitarbeiterfeedback gerade auf diesen Etappen der Employee Journey zu erhalten, hat Questback Employee Touchpoint entwickelt. Mithilfe von Employee Touchpoint erfahren Unternehmen im Detail, was ihre Mitarbeiter an den Schlüsselstellen ihrer Karriere in der Firma denken. Dank dieser Informationen können Unternehmen eine positive Employee Journey gestalten – und so in Zukunft das richtige Personal leichter anwerben, halten und fortbilden.
Unternehmen können mithilfe von Employee Touchpoint Mitarbeiterfeedback beim Einstieg, Onboarding und Ausstieg sammeln. Die so gewonnenen Einblicke werden Vorgesetzten in Echtzeit bereitgestellt – visualisiert und personalisiert in übersichtlichen Dashboards. Organisationen erfahren so von ihren Mitarbeitern viel mehr und können das Feedback sofort verwenden, um die Employee Journey zu verbessern. Dadurch können die Kosten und Auswirkungen von Mitarbeiterfluktuation wirkungsvoll gesenkt und die Performance zugleich verbessert werden.
Die Wirkung zeigt sich in drei Bereichen:
1. Schneller produktive Mitarbeiter
Das Feedback von neuen Mitarbeitern, die gerade im Unternehmen anfangen oder sich im Onboardingprozess befinden, hilft Unternehmen, ihre Abläufe zu verbessern. Diese verbesserten Prozesse und optimierten Abläufe steigern die Produktivität nachhaltig, weil sich neue Mitarbeiter leichter in ihrer Rolle einfinden und schneller voll einsatzbereit sind.
2. Im Wettbewerb um Fachkräfte die Nase vorn haben
Laut Studien haben die Erfahrungen während der ersten drei Monate im Unternehmen entscheidenden Einfluss darauf, ob ein Mitarbeiter länger in einem Betrieb bleibt. Feedback über den Onboardingprozess ist daher für Unternehmen äußerst hilfreich. Einerseits können so Probleme frühzeitig erkannt werden. Andererseits zeigt das Unternehmen durch ein offenes Ohr das eigene Engagement für die Mitarbeiter und ihre Karrieren. Zudem kann so langfristig eine integrative Unternehmenskultur entstehen, die auf Rückmeldung basiert. Mitarbeiter haben in einem solchen Betriebsklima mehr Vertrauen zum und in das Unternehmen – eine wichtige Voraussetzung für Kommunikation.
3. Unternehmenseffizienz steigern
Das Treffen von schnellen, informierten Entscheidungen ist in der heutigen, äußerst wettbewerbsorientierten Marktlandschaft von grundlegender Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg. Doch viel zu häufig bleiben wichtige Informationen unausgesprochen in den Köpfen der Mitarbeiter, wo sie für eine effektive Entscheidungsfindung nicht genutzt werden können. Durch das Feedback ihrer Mitarbeiter auf den wichtigen Etappen ihrer Employee Journey erhalten Manager Einblicke zur Performance und zu Abläufen aus erster Hand. Diese Erkenntnisse können helfen, Trends zu erkennen und in Echtzeit bessere, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen.
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